Sie wollen im Pflegefall bestens versorgt sein? 3.000 Euro und mehr kostet erstklassige stationäre Betreuung schon heute. Die gesetzliche Pflege-Pflichtversicherung übernimmt davon nur einen Bruchteil, im Ernstfall müssen Sie oft viele hundert Euro im Monat aus eigener Tasche zahlen. Mit einer privaten Zusatzversicherung können Sie diese Lücke schließen.

Die Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung reichen selten aus, um die tatsächlichen Pflegekosten zu decken. Private Zusatzpolicen springen finanziell ein: Je nach Tarif ist ein Tagegeld, einen Pflegekostenzuschuss oder eine laufende Pflegerente versichert. Die Tagegeldvariante zahlt bei Pflegebedürftigkeit einen festen Tagessatz. Das Tagegeld gibt es unabhängig davon, ob die Pflege stationär, zuhause durch einen ambulanten Pflegedienst oder auch durch Angehörige erfolgt. Bei einer Pflegekosten-Versicherung beteiligt sich der Versicherer dagegen bis zu einem vertraglich vereinbarten Höchstbetrag an den Restkosten, die nach Abzug der Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung zu finanzieren sind. Die Pflegekosten müssen deshalb nachgewiesen werden, bevor die Erstattung erfolgt. Pflegerenten-Policen wiederum zahlen bei Pflegebedürftigkeit automatisch eine laufende monatliche Rente, egal welche Kosten entstehen und wo gepflegt wird. Je nach Tarif gibt es bei Pflegestufe I oft 40 Prozent der vollen Pflegerente, bei Pflegestufe II 70 Prozent und bei Stufe III 100 Prozent des vereinbarten Höchstsatzes.

Die Beiträge der privaten Pflegeversicherung richten sich nach der Höhe der vereinbarten Leistung sowie nach dem Alter und dem Gesundheitszustand bei Vertragsabschluss. Wer einen monatlichen Bedarf von 2.000 Euro absichert, ist in den meisten Fällen auf der sicheren Seite. Eine private Pflegeversicherung in dieser Höhe bekommt man als gesunder 25jähriger schon für rund 15 Euro im Monat. Ihr Vorsorgeexperte zeigt Ihnen gerne, mit welcher Pflegeversicherung Sie optimal abgesichert sind.

(Quelle: Aragon Media (FT) / Bild: cocoparisienne@pixabay)